Die Nacht verbrachten wir in Ruthie's Cabañas in Dangriga, südöstlich der Hauptstadt. Die Cabañas waren leider ziemlich in die Jahre gekommen und wir mussten unser Zimmer mit ein paar mehr Kakerlaken teilen, als uns lieb war (und das, obwohl wir in dieser Hinsicht doch einiges gewohnt sind!). Morgens ging es dann an einen zerfallenen Steg, am dem die Fähre nach Puerto Cortes in Honduras jeden Samstag ablegt. Ein Grenzbeamter kam kurz vor Abfahrt und kontrollierte die Pässe. Nach fast vier Stunden Fahrt kamen wir in Honduras an. Obwohl wir ganz vorne in der Schlange am Einwanderungsbüro standen, wurden wir (und die anderen Touristen) wie so oft von den Einheimischen verdrängt und bekamen als letzte die Stempel in den Pass... Wir taten uns mit ein paar anderen Reisenden zusammen und fuhren im Bus nach San Pedro Sula, wo wir gerade noch eben den letzten Bus nach La Ceiba erreichten. Mittlerweile war es später Abend. Nach einer weiteren Taxifahrt fanden wir ein nettes und günstiges Zimmer, das wir uns mit einem englischen Pärchen teilten und schnell waren alle eingeschlafen.
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